Kurzvorstellung (Info des Einsenders): Hunde aus Menorca suchen eine Chance in Deutschland. Auszug aus der Homepage: "Wie auch in vielen anderen südlichen Ländern wird auch in Spanien und auf Menorca dem Tier kein Stellenwert eingeräumt. Die Menschen betrachten das Tier meist vollkommen ohne Respekt und behandeln es entsprechend. Die Tierhaltung erfolgt selten artgerecht und wenn man das Lebewesen nicht mehr „braucht“, wird es nicht selten vollkommen verwahrlost oder misshandelt über den Zaun der Tötungsstation geschmissen. Nur selten werden die Tiere einfach nur abgegeben. In der Tötungsstation werden sie unter schlechten Bedingungen 21 Tage „aufbewahrt“, bevor sie getötet werden.
Freilebende Tiere werden oft misshandelt, vergiftet oder erschossen. Angeblich, weil man die Masse nicht in den Griff bekommt und die Anzahl dezimieren muss. Viele Vorschläge seitens der Tierhilfe, die Tiere mit staatlichen Subventionen zu kastrieren, und so das Leid langfristig zu mindern, wurden immer und immer wieder abgelehnt. Die Tierhilfe Menorca ist vollkommen auf sich gestellt. In einer aufwändigen Aktion wurden hunderte Katzen kastriert - ohne finanzielle Unterstützung der Gemeinde oder ein Dankeschön!
Mit den Generationen ändert sich sehr, sehr langsam die Einstellung der Spanier zum Tier. Doch es wird sicher noch lange dauern, bis sie es als gleichberechtigtes Lebewesen ansehen, das mit Respekt zu behandeln ist und mit dem sich der Mensch den Lebensraum teilt.
Bis dahin helfen wir den Tieren, auf der Insel ein artgerechtes Leben zu führen oder holen sie, wenn es sich einrichten lässt, nach Deutschland, um sie hier an tierliebe Menschen zu vermitteln." |